Schön war's - Partnergemeinden erlebten 4 Tage Verbundenheit
Strahlender Sonnenschein und ein buntes Programm sorgten für ein gelungenes Zusammentreffen der Partnergemeinden Greifenstein und St. Andrä Wördern, Österreich am vergangenen Wochenende. Bereits an Christi Himmelfahrt reiste die Abordnung aus Niederösterreich an. Nach einem gemütlichen Abend mit Live-Musik im Outdoor Zentrum Lahntal stand am Freitag eine Besichtigung des gemeindlichen Bauhofs an.
Im Anschluss begaben sich Gastgeber und Gäste zu einer kulinarischen Wanderung auf den Ulmtalradweg. An verschiedenen Stationen labte man sich an festen und flüssigen Spezialitäten aus der Region. Bestückt worden waren die Stände u. a. von den Heimat- und Geschichtsvereinen der Ortsteile. Unterwegs kehrte man auch bei den Voltigier- und Pferdefreunden Holzhausen zu einer akrobatischen Darbietung ein. An der Endstation, dem Rastplatz in Ulm, schuf Kettensägenkünstler Georg Maurus alias Crazy George ein besonderes Kunstwerk, welches die Greifensteiner der Partnergemeinde als Gastgeschenk überreichten: Eine Partnerschaftskette als Symbol für die Verbundenheit der beiden Gemeinden seit 1990.
Am Samstag ging die Reise nach Limburg, wo sich einem Stadtrundgang und Mittagessen eine Schifffahrt zum Schloss Oranienstein anschloss. Der Gottesdienst in der Greifensteiner Barockkirche am Sonntagmorgen sowie ein Rundgang durch Burganlage und Glockenwelt Burg Greifenstein rundeten den kurzweiligen Aufenthalt ab.
Die gemeinsamen Erlebnisse und Gespräche trugen dazu bei, sich in ungezwungenem Rahmen besser kennenzulernen und das Miteinander neu zu besiegeln.
Bürgermeisterin Marion Sander und Vorsitzender der Gemeindevertretung Werner Spies betonten ebenso wie der ehemalige Bürgermeister Alfred Stachelberger als Vertreter der österreichischen Partnergemeinde das beiderseitige Interesse, die Freundschaft auch in Zukunft weiter zu pflegen. So ist für 2021 der Besuch der Greifensteiner in St. Andrä Wördern geplant.